Es ist das Großereignis des kommenden Jahres 2016 schlechthin: Die Fußballeuropameisterschaft in Frankreich. 24 Teams werden ab dem 10. Juni 2016 um den Einzug in das Finale am 10. Juli kämpfen. Sowohl das Eröffnungs- als auch das Endspiel werden dabei im selben Stadion, nämlich im Stade-de-France, stattfinden. Wie bereits erwähnt werden anders als üblich dieses Mal 24 Teams statt nur der üblichen 16 Mannschaften teilnehmen. Nicht mit von der Partie sein wird das niederländische Team, das die Qualifikation für das Turnier nicht geschafft hat. Welche Teams nehmen im nächsten Jahr teil und für wen stehen die Chancen auf den Titel am besten?
Das sind die Teilnehmer der kommenden Fußball-Europameisterschaft
Folgende Teams haben sich für die EM 2016 im Vorfeld erfolgreich qualifiziert:
- England, Tschechien, Island, Österreich
- Nordirland, Portugal, Spanien, Schweiz
- Italien, Belgien, Waldes, Rumänien
- Albanien, Deutschland, Polen, Russland
- Slowakei, Kroatien, Türkei, Ungarn
- Irland, Schweden und die Ukraine
Gastgeber Frankreich musste wie üblich nicht an der Qualifikation teilnehmen, da das Ausrichterland immer automatisch mit qualifiziert ist. Zum allerersten Mal werden die Mannschaften Island, Nordirland, Wales und die Slowakei an der Endrunde teilnehmen, wenngleich die Chancen auf den Titel für diese Teams wahrlich nicht besonders gut stehen. Das Team von England kann insbesondere mit dem Topspieler Wayne Rooney aufwarten, während die Dienste von Ronaldo Portugals Nationalmannschaft mehr brauchen kann als denn je. Spanien hat seinerseits mit Fernando Torres und Diego Costa gleich zwei hochkarätige Stürmer im Team, die bisher bei den letzten große Turnieren die gegnerischen Teams in erhebliche Schwierigkeiten bringen konnten. Mit Spanien hätte das deutsche Team nach der im Finale verlorenen EM von 2008 auch noch eine Rechnung offen.
Die letzten Playoff-Spiele waren eine sehr spannende Angelegenheit
Zwar ist die EM nicht so prestigeträchtig wie der Weltmeister-Titel, der dem gewinnenden Team einen der begehrten Sterne einbringt, doch als zweitgrößtes internationales Fußballturnier hat jede Nationalmannschaft großes Interesse am Gewinn der Trophäe. Dass die EM 2016 genau wie die Jahre zuvor wieder eine sehr spannende Angelegenheit, bei der immer tausende Fans auf der ganzen Welt gebannt vor dem Fernseher mitfiebern, werden wird, war schon während der Playoff-Spiele zutage getreten. Deutschland konnte sich zwar über ein paar holprige Umwege direkt qualifizieren, hat jedoch in der Endphase der Qualifikation nicht alle Kritiker von sich überzeugen können. Die einzelnen Partien der Playoff-Phase fanden vom 12.-17. November 2015 in unterschiedlichen Städten, darunter
- Oslo,
- Dublin und
- Kopenhagen
statt. In den spannendsten Partien standen sich unter anderem Norwegen und Ungarn, sowie Schweden und Dänemark gegenüber. Das Team von Ungarn wird durch ein deutsches Trainer-Trio, bestehend aus
- Bernd Storck,
- Andreas Möller und
- Holger Gerhke
trainiert. Alle drei konnten Ungarn im entscheidenden zweiten Playoff-Spiel in 44 Jahren EM-Geschichte nun das allererste Mal zur EM-Teilnahme führen. Priskin traf bereits in der 14. Spielminute zum 1:0 für Ungarn, wobei lange Zeit danach unklar war, ob Ungarn das Ergebnis bis zum Ende halten können wird. In der 83. Minute besiegelte jedoch ein Eigentor des Norwegers Markus Henriksen den „Untergang“ seines Teams. Im Spiel Schweden gegen Dänemark machte nur ein einziger Feldspieler einen enormen Unterschied: Die Rede ist von Zlatan Ibrahimovic. Der schwedische Superstar konnte im Rückspiel, das 2:2 ausging, gleich zweimal treffen und sorgte damit in der Addition mit dem Hinspiel dafür, das in diesem das 2:1 für Schweden reichte.
Das sind die interessantesten Spielpaarungen der kommenden Endrunde
Da alle Mannschaften, die zur EM 2016 fahren, seit der Beendigung der Playoff-Spiele abschließend feststanden, wurden bereits am 12.12.2015 die einzelnen Gruppen ausgelost und schließlich auch die einzelnen Gruppenpaarungen entschieden. Das deutsche Team befindet sich in Gruppe C und wird ab dem 12.06.2016 in das Turnier eingreifen und um 21 Uhr das erste Mal französischen Rasen betreten. Im Spiel gegen die Ukraine kann ohne große Umschweife davon ausgegangen werden, dass Deutschland massiver Favorit ist, zumal es das ukrainische Team nur über den Umweg der Playoffs überhaupt ins Turnier geschafft hat. Überhaupt hat das deutsche Team eine relativ einfache Gruppe zugelost bekommen und trifft im weiteren Turnierverlauf außerdem noch auf Gegner wie Polen und Nordirland. Insgesamt stellt sich damit die Gruppenphase der Endrunde für das deutsche Team als absolut lösbare Aufgabe dar bei der alles andere als ein Gruppensieg schon eine kleine Enttäuschung bedeuten würde. Gleichermaßen würde man sich damit den Vorteil erarbeiten, nicht gegen den Gruppensieger einer der anderen Gruppen antreten zu müssen, denn der Sieger der Gruppe C trifft im Achtelfinale am 26.06.2016 auf den Dritten der Gruppe.
- A
- B oder
- F
In Gruppe A befindet sich mit Frankreich das einzige recht starke Team, wobei in Gruppe B im Prinzip nur England den Deutschen gefährlich werden könnte. In Gruppe F befindet das Team Portugals um Christiano Ronaldo.
Die Chancen der deutschen Nationalmannschaft auf den Turniersieg
Nach all dem zuvor Gesagten lässt sich nicht leugnen, dass die Chancen der Deutschen auf den Turniersieg wahrlich nicht schlecht stehen. Als stärkste Teams sind neben Deutschland das spanische, französische und englische Team einzuschätzen. Quotentechnisch schlägt sich dies in einer Quote von 4,40 bei einer Wette auf den Sieg von Deutschland nieder, während Frankreich mit 4,50 durchschnittlich nur knapp dahinter rangiert. Spanien ist mit 7,0 schon ein wenig abgeschlagen aber immer noch auf Platz 3 zu finden. Bereits bei vielen vorangegangenen Turnieren spielten die Wettquoten für die etlichen Deutschen, die auf den Sieg eines bestimmten Teams, oder aber auch nur auf Einzelergebnisse setzen, eine große Rolle. Wer im kommenden Jahr auch einmal diesen zusätzlichen Nervenkitzel spüren möchte, der sollte sich zunächst für einen Wettanbieter seiner Wahl entscheiden, dabei aber nicht blind Vorzüge einräumen, sondern auf ausführliche durchgeführte Tests zurückgreifen. Besonders beliebt sind derzeit
Interwetten schneidet generell beim Thema Fußball sehr gut ab und kann mit seinem reichhaltigen Wettangebot Punkte einheimsen. Außerdem ist der Anbieter mir einem erstklassigen Support immer für die Wünsche seiner Kundschaft da und legt auf Sicherheit sehr großen Wert. Bet365 ist beim Angebot noch etwas besser aufgestellt, das Wetten als solches ist bei Interwetten allerdings besser gelöst. Tipico verfügt über ein etwas kleineres Angebot, hat aber meistens erstklassige Quoten und auch das Wetten läuft einwandfrei ab.
Fazit
Abschließend lässt sich zum Thema EM 2016 sagen, dass bereits in wenigen Monaten das nächste große Fußballereignis ins Haus steht, das mit recht guten Chancen auf den Turniersieg für das deutsche Team beginnen wird. Die Gruppe, die Deutschland erwischt hat, ist relativ schwach aufgestellt. Die Hauptgegner Spanien, Frankreich und England warten wahrscheinlich erst im Viertelfinale oder zu einem noch späteren Zeitpunkt auf Jogi Löws Team. Die Wettquoten auf einen deutschen Turniersieg sind mit die schlechtesten, was die Favoritenstellung der deutschen Nationalmannschaft als amtierender Weltmeister noch einmal unterstreicht. Wer bei der EM auf eines der Teams oder einzelne Spiele wetten möchte, der kann dies am besten bei Interwetten und Bet365 tun.
Jochen Klein
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